 |
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
vergangene Woche feierte in München der Kinofilm „Das Wunder von Mals“ Premiere. Und „feiern“ ist genau das richtige Wort: Minutenlang klatschte das Publikum Applaus für den Film und für die AktivistInnen aus Mals, die seit Jahren für eine pestizidfreie Region kämpfen. Treffender als Gunter Wiegand, der bei der Premiere in München dabei war, kann man den Film und diesen Abend kaum zusammenfassen:
|
|
|
 |
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Gunter Wiegand, Fördermitglied des Umweltinstituts |
 |
„Es war aufregend zu sehen, wie die Menschen sich gegenseitig unterstützen und auch aus der einen oder andere Krise raushelfen. Die Gemeinschaft, die so entsteht, ist beispielhaft. Jeder, der diesen Film sieht, kann für sich persönlich Kraft tanken und für eigene Projekte nutzen. Im Herzen ist jede/r ein Malser, traut euch!“ |
 |
|
 |
|
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Mit ihrem Mut und Durchhaltevermögen werden die Malser auch das neueste Hindernis überwinden, das sich ihnen in den Weg stellt: Kaum in Kraft getreten, setzte das Verwaltungsgericht in Bozen das Malser Pestizidverbot wieder aus. Das Gericht gab damit dem Eilantrag des Anwalts des Südtiroler Bauernbunds statt. Der Weg zur pestizidfreien Region gleicht einem Hürdenlauf. Wer jedoch die Malser AktivistInnen in München erlebt hat, weiß, dass sie nicht aufgeben werden! Und wir möchten ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind.
Unsere E-Mail-Aktion an Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher hat letztes Jahr ein großes Medienecho in der Region verursacht. Diesen Druck müssen wir nun aufrechterhalten, damit die Landesregierung den Malser Weg endlich als Modellprojekt anerkennt und fördert. Helfen Sie uns und laden Sie Ihre FreundInnen und Familie ein, bei der Solidaritätsaktion für die Malser Pestizidrebellen mitzumachen. |
|
|
 |
|
 |
 |
ExpertInnen fordern Kehrtwende in der Agrarpolitik |
|
|
 |
|
 |
 |
 |
 |
Auf diese Kommission werden wir ein Auge haben |
|
|
 |
|
 |
 |
Am Mittwoch setzte das Bundeskabinett die Kohle-Kommission ein. Bis Ende des Jahres soll sie dem Braunkohle-Weltmeister Deutschland den Weg in ein Zeitalter ohne Kohleverstromung weisen.
Doch schon das Mandat der Kommission ist zu wenig ambitioniert, um den CO2-Ausstoß im nötigen Maß zu deckeln. Zudem dürfte die Kohlelobby in der Kommission auf die Bremse treten, um den Strukturwandel noch weiter hinauszuzögern. Wir werden die Arbeit der Kommission daher in den nächsten Monaten genau beobachten und kritisch begleiten. Mehr zur Zusammensetzung der Kommission erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung. |
|
|
 |
|
 |
 |
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München |
|
|
 |
|
 |
|
|